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Marie Luise Knott

„Aus einer Totenpost. Erbschaft glücklicher Zeiten, belastet vom Schrecken der Geschichte: Wie das erste Schreibwerk von Walter Benjamin die Jahrzehnte überlebt, FAZ 02.01.2010

Link zum Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

 

 

Der Briefwechsel von Hannah Arendt und Gershom Scholem, erscheint im Februar 2010 im Jüdischen Verlag, herausgegeben von Marie Luise Knott unter Mitarbeit von David Heredia. 

Am Anfang jedes Archivbesuchs steht der Fleiß: Man dechiffriert, man transkribiert, man exerpiert. Man weiß, es wird ihn geben, den Moment des Glücks – dann, wenn eines der Dokumente zu einem zu sprechen beginnt. Denn Bücher und Dokumente bergen in ihrer Materialität, erklärte einst Walter Benjamin, Geschichten - über Herkunftsorte, Behausungen, Besitzer. Sie evozieren Erinnerungen an Menschen, Zeiten und Räume. Manchmal bedarf es eines anderen Dokumentes, einer speziellen Konstellation, damit sich in einem rätselhaften Fund die eingelagerten Geschichten wiederbeleben können. 

Wer heute über Walter Benjamin forscht, muss – auch – nach Israel reisen, wo der Autor zu Lebzeiten nie hingekommen ist. Hier lagert neben dem Scholem-Nachlass (JNUL arc 4°1599) unter gesonderter Nummer auch Scholems unfangreiches Benjamin-Archiv (JNUL arc 4° 1598), und darin ein DIN-A 5 großes “Heft”, genauer 8 mit rotem Klebeband zusammengehaltene linierte Blätter, herausgeschnitten aus einem ABC-Schützen-Schulheft. Auf dem Deckblatt steht, noch in unbeholfen-großer Sütterlin-Schönschrift :

„Polterabend-Scherz, forgetragen von Walter Benjamin“
Es folgt ein Gedicht: 

Endlich bin ich angelangt 
Und an wohlbekanntem Ort, 
Bräutchen, gieb mir schnell die Hand! 
Sag’, erkennst Du mich sofort?

Bin ja doch der Schelm, der lose, 
der dir oftmals saß im Nacken, 
Wenn mit Witzen ganz famose 
Wußtest alle Welt zu packen!

Seit du Braut nun bist geworden, 
Sag’, wo blieb dein Scherzen, Lachen? 
Wo hieltst du den Schalk verborgen? 
Clärchen, was machst du für Sachen!

Glaubst du daß Dein Schelm verschwunden? 
Nein, in deinem neuen Heim 
Hab ein Plätzchen ich gefunden, 
Stets mit euch vereint zu sein. 

Wenn ihr dann als junges Paar 
Tretet über Eure Schwelle,
Bei Euch bin ich immerdar 
        Weiche nicht mehr von der Stelle.


Um was geht es? Welche eingelagerten Geschichten verbergen sich hinter diesem kindlichen Treueschwur? Was für Zeiten und welche verschlungenen Wege ist dieses Heft gegangen, bis es in Jerusalem in Scholems Benjamin-Archiv gelandet ist? 1949 findet sich ein Schlüssel zu diesem rätselhaften Dokument:  „Anbei das erste erhaltene Schreibwerk von Walter“, schrieb Hannah Arendt am 8.September 1949 in einem Postskriptum an Gershom Scholem. „Es stammt aus dem Jahre 1899, wurde verfasst für die Hochzeit von William und Clara Stern. Ich dachte es freut Ihren Sammlerinstinkt. Herzlich Hannah “. Das „erste erhaltene Schreibwerk“ eines Siebenjährigen also. Wie aber kam es, dass dieses Gelegenheits-Gedicht, abgefasst im Berliner Westen der Jahrhundertwende, zwei Weltkriege später, 9 Jahre nach dem Tod des Autors, die Reise von New York nach Jerusalem antrat? 

Die Tätigkeit, welche die Totalitarismus-Theoretikerin Hannah Arendt und den Mystik-Forscher Gershom Scholem damals eng verband und all ihre Kräfte verlangte, ist bislang weitgehend unbekannt. Der Briefwechsel, der demnächst erscheint, wird einiges an Aufschluss darüber geben, dass Arendt, die von 1940-43 für eine jüdische Armee gegen Hitler kämpfte und die ab 1943 die Entwicklung des politischen Zionismus scharf kritisierte, die nach der Eichmann-Publikation aus dem Judentum  “exkommuniziert” (Amos Elon) wurde – dass diese Hannah Arendt zwischen 1949 und 1951 an vorderster Front und oftmals buchstäblich Tag und Nacht für die Rettung der bedrohten jüdischen Kulturgüter arbeitete. Sie leitete als “executive secretary” das Tagesgeschäft der internationalen Treuhandorganisation JCR (Jewish Cultural Reconstruction), und verwandte ihre genauen Kenntnisse des deutschen Buch- und Bibliothekswesens, ihre politischen Einsichten über den Nationalsozialismus, ihre ganze Energie und ihr menschliches Geschick darauf, in Deutschland die Überreste von NS-Raub und Zerstörung aufzufinden und dorthin zu transportieren, wohin sich die Überlebenden gerettet hatten: nach Israel und in die USA vor allem. Der Zionist Gershom Scholem, der bereits 1923 nach Jerusalem ausgewandert war, um dort  fernab von Verfolgung und Assimilation ein geistiges Zentrums des Judentums zu errichten, hatte in Arendt eine großartige Verbündete - eine Geschichte, von der man bislang kaum etwas wußte und vielleicht auch nichts wissen wollte. Beide wußten: Das “zufällige” Überlebt-Haben der Schoah war eine Verpflichtung – es ging um nichts geringeres als um die Neuerfindung der jüdischen Kultur. Gemeinsam retteten sie zwischen 1949 und 1951 Bücher, Dokumente, Handschriften, Wiegedrucke und Rara für die  zukünftige jüdische Geschichtsschreibung und für mögliche Geschichtsrevisionen. 

Doch die beiden verband mehr, nicht zuletzt über den gemeinsamen Freund Walter Benjamin, der sie zusammengebracht hatte und dem sie das Leben nicht hatten retten können. Zur Trauer gesellte sich eine Verpflichtung: sein Werk zu veröffentlichen und wenn möglich seine Gedanken nachleben zu lassen. Alle drei Freunde, Arendt, Scholem und Benjamin, einte in den finsteren Zeiten Ende der 1930er Jahre, so liest man es in Arendts Benjamin-Aufsatz 1967, das Wissen um den Bankrott von Emanzipation und Assimilation; sie arbeiteten an einer Revolution des jüdischen Geschichtsbildes („die Überlieferung dem Konformismus abgewinnen“, Benjamin) und an der  grundlegenden Neubildung eines jüdischen Selbstverständnisses. Denn gerade in Zeiten des Bruchs können tieferliegende tektonische Verschiebungen sichtbar werden. Mit ihrer Kritik eines teleologischen Geschichtsbildes verband sich die Einsicht, daß sich mitten im Herzen der Zeit eine apokalyptische Dimension des Daseins erhalten müsse. Während Arendt diese Dimension ganz diesseitig im politischen Handeln erkannte, erforschte Scholem die erneuernde Kraft der jüdischen Mystik. 

Seit ihrer Rettung 1941 hatte Arendt von New York aus gemeinsam mit Scholem viele Anstrengungen unternommen, um Benjamins Arbeiten in Palästina, Amerika und in der Nachkriegsschweiz herauszubringen. Arendt kannte Scholems archivalischen Leidenschaft, und sie kannte seine private Sammlung von Benjamin-Manuskripten. Bereits 1948 hatte sie ihm den Abzug eines Jugendbildnisses von Benjamin übersandt. Nun wollte sie dem Archiv das Heftchen zugesellen. Es dürfte ihr, so kurz nach der israelischen Staatsgründung zu unsicher erschienen sein, das “Schreibwerk” an Scholems Heimatadresse, also in die Jerusalemer Abarbanelstraße, zu übersenden; Briefe und Päckchen verschwanden immer noch “auf dem Meeresgrund” - wie das damals hieß. Also expedierte sie das Heft mit einem Geschäftsbrief und JCR-Briefkopf, “first class” via Luftpost an Scholems Europa-Adresse in Zürich.

Die Arbeit von JCR erforderte politisches und menschliches Gespür, aber sie war auch eine große Materialschlacht. Arendts Geschäftsbrief vom September 1949, den sie ihm in die Schweiz adressierte, wurde Scholem nach Prag weitergesandt, wo er gerade im Auftrag der Jerusalemer Nationabibliothek (JNUL) die längst fällige Verschiffung von 60 000 Büchern nach Israel in die Wege zu leiten versuchte – vorwiegend Judaika und Hebraica aus ehemaligen deutsch-jüdischen Bibliotheken, welche die Nazis geraubt und während des Krieges im KZ Theresienstadt oder in einer der nordböhmischen Burgen ausgelagert hatten. In Wiesbaden, wo Scholem von Prag aus hinreiste, befand sich das deutsche Büro von JCR. In der dortigen US-Sammelstelle lagerten damals über 700 000 Objekte, die auch auf jüdische Herkunft überprüft werden mussten. 

Die Rettung von Benjamins “erstem Schreibwerk” war Sinnbild der gemeinsamen Anstrengungen. Hier mußte sich das kollektive Vorhaben im ganz konkreten Einzelnen verwirklichen. Scholem reiste damals von Prag über Berlin nach Wiesbaden, unter anderem um Bertolt Brecht für eine Edition von Benjamin-Schriften im deutschsprachigen Raum zu gewinnen. Scholem muss von dem Fund freudig bewegt gewesen sein. Soweit bekannt hat er Hannah Arendt nicht für die Übersendung des Heftes gedankt, Aber wissen tut man es nicht, da allzu viele Briefe und Dokumente der Zeit heute verloren sind. Auch das ursprüngliche Archiv der Rettungsorganisation JCR existiert nicht mehr – eine Ironie der Geschichte. 


Erinnerungsstück ans Glück


Clara Joseephy, das “Clärchen” des Gedichtes, die um 15 Jahre ältere Tante von Walter Benjamin, hatte im Jahr 1898 den Jungakademiker William Stern auf einer Fahrradtour im Berliner Grunewald kennengelernt. Ihre Familie, die auf dem Berliner Kurfürstendamm residierte, soll, so wird überliefert, William als schlechte Partie angesehen haben. Auch war das Fahrradfahren bestimmt nicht gerade die Fortbewegung comme il faut für junge Damen aus besseren Verhältnissen. 
Zu Polterabend und Hochzeit im Hause Joseephy dürften verschiedene der geladenen Gäste neben den üblichen Hausstandsgründungs-Geschenken auch Gedichte beigesteuert haben, zum Lobe und Ruhme des Brautpaars. Wahrscheinlich hat jemand dem jungen Benjamin beim Verschenschmieden geholfen. 

Nach der Hochzeit zog Clara nach Breslau, wo ihr Mann, später ein berühmter Kinderpsychologe, damals eine Dozentur innehatte; aus den Beobachtungen ihrer Kinder Hilde, Eva und Günther Stern (dem ersten Ehemann von Hannah Arendt) entstanden (1907) vom Ehepaar gemeinsam verfasste Studien zur Kindersprache. Die Hochzeitsgabe des jungen Benjamin hat Clara aufgehoben, schon als Erinnerungsstück ans Glück. Das Ehepaar übersiedelte 1916 nach Hamburg und emigrierte von dort 1933 - zunächst nach Holland, und um 1935 weiter ins us-amerikanische Exil, nach Durham in North California, wo William Stern eine Professur bekam. Er starb dort 1938, Clara nach 1945. 

Das Rätsel, wie das besagte Frachtstück aus einer untergegangenen Zeit und Kultur letztlich in Arendts Hände gelangte, kann in Bruchstücken rekonstruiert werden. Günther Stern, alias Günther Anders, der von 1929-1937 mit Hannah Arendt verheiratet war, notiert im März 1948 (“Seit gestern in der Unterwelt!”) in seinen Tagesnotizen, wie eines Tages drei “Riesen”, zwei davon “Farbige”, vor der Tür seiner kleinen New Yorker Dachmansarde stehen und sieben überdimensionale Fässer auf seinen Fußboden “krachen” lassen. Nur zu gerne hätte Stern die Sendung abgewiesen, doch der Frachtbrief, ausgefüllt in der Handschrift seines Vaters, machte ihm deutlich: Diese Sendung konnte er nicht ausschlagen.

Die Fässer, angefüllt nicht nur mit den Jugend- und Liebesbriefen der Eltern, sondern auch mit Gesundheitszeugnissen, Sterbeurkunden, Fotos, Tagebüchern, Schlüsseln und Brillen ihrer Vorfahren, hatten seine Eltern vor ihrer Emigration in Hamburg gepackt und an sich selber an ihre künftige US-Adresse abgeschickt. Nun strandeten die Fässer bei ihm, vollgeklebt mit Frachtbriefen und Lagerungszetteln, die davon erzählten, wie die Kisten inmitten der Kriegswirren von Schiff zu Schiff, von Hafen zu Hafen und von Lagerhaus zu Lagerhaus über Sidney, Kanada oder Rio de Janeiro dem Verlorengehen zufällig entronnen waren. Als sie endlich in Durham, an ihrem ursprünglichen Bestimmungsort, ankamen, waren die Empfänger tot, weshalb die Kisten - begierig, “irgendwo Ruhe zu finden” (Stern) - wie von Engelshand geleitet, den Weg zu dem Sohn nach Manhattan fanden. “Totenpost” notiert er. “Da standen sie nun und stellten ihre Forderungen.” 
Die Dinge, die ihm beim Öffnen aus den Fässern entgegenpurzeln, wecken Erinnerungen: an Schaukelpferde, Arbeitstische, Fingerringe und Wunschzettel. Sie nehmen ihn in die Pflicht. Er liest und betrachtet jedes Teil und notiert das Gesehene. Eine “Totenfeier”, wie er schreibt. 

Also sass er 
drei Nächte lang und zwei nachtgleiche Tage 
am Boden hockend, jedem nach Gebühr 
die Ehre zu erweisen. Und verstiess
dann jedes Stück für immer. 

 
Diese Dokumente  deren letzte reguläre europäische Behausung vielleicht eine Hamburger Villa gewesen war, belagerten tagelang “unerwünscht” Sterns Dachkammer-Wohnung, sodass er sich kaum mehr in seinem “Reich” bewegen konnte. 

Unter dem Titel “Das zweite Sterben” hat Günther Anders die Trauer um die ganze untergegangene Welt verewigt:
 
…. Ach, wie gut
die Alten es begriffen: Jeder Tote
­– so lehrten sie – hat nach bemessner Frist
zum zweiten Mal, und diesmal durch Gewalt
zum letzten Mal zu sterben. Macht Euch fertig!
Die Frist ist um. Schon leuchtet gegenüber
das erste Licht. In wenigen Minuten
nimmt Mac, der schwarze Heizer, ungestüm
und stürmisch Eure Seelen in Empfang.

Am Ende verbrannte Stern das Gelesene. Das Heftchen seines Vetters, das sich aller Wahrscheinlichkeit nach in einem dieser Fässer befand, hat Günther Stern nicht in den Ofen geschmissen. Es sollte die Ausnahme sein. 
Bevor Stern die USA verläßt, um nach Europa zurückzukehren, muß er seiner früheren Frau das Heftchen seines Vetters überreicht haben. Er kannte Arendts enge Verbundenheit mit Benjamin und die gemeinsamen Veröffentlichungspläne von Arendt und Scholem. Arendt ihrerseits schickte das Heft an Scholem weiter, wegen dessen “Sammlerinstinkt”. Eine Geste der tiefen Verbundenheit, im PS eines Geschäftsbriefes versteckt.

 
Engel, Schelm und Bucklicht Männlein

Weder der Polterabend selber, noch der im Gedicht imaginierte Schelm, noch das „Clärchen“ fanden in den 1930er Jahren Eingang in Benjamins Kindheits-Aphorismen Berliner Kindheit um neunzehnhundert. Kein Wiederhall ist dem Dokument zu Benjamins Lebzeiten beschieden. Ihm war offenbar ein anderes Schicksal vorbehalten. Ein Frachtstück, das längst als verschollen gilt, gelangt nach über zehnjähriger Odyssee über North Carolina nach Manhattan, wo Benjamin nicht mehr hingekommen ist. Von der lower east side über die upper west side und den Broadway fliegt das Heft in wenigen Tagen erster Klasse nach Europa zurück, um aus Zürich im Gepäck von Gershom Scholem in Israel einzureisen. 

Bin ja doch der Schelm, der lose, /
 der dir oftmals saß im Nacken, / 
Wenn mit Witzen ganz famose / 
Wußtest alle Welt zu packen! 

muss der junge Walter 1899 deklamiert haben. Clara Stern, kaum dem Teenageralter entwachsen, hat in Benjamins Wahrnehmung offenbar gerne gescherzt. Gewiss wird sie den jungen Walter mit ihren Witzen aus so manch verkniffener Familiensituation befreit haben.


Man darf den „Polterabend-Scherz“ des Knaben und seine Phantasie als Schelm im Nacken der Tante literarisch nicht allzu viel Bedeutung beimessen. Doch die hier von dem Kind erkannte transzendente Kraft des Lachens, das jenseits von Sinn und Verstand „alle Welt zu packen“ vermag, deutet auf einen denkerischen Lebensfaden Benjamins. In einem seiner letzten Texte, im Zentralpark, formuliert der Autor, im Lachen wie in der Dichtung erschließe sich ein “Bereich des eigenen Innern”, der der Reflexion gemeinhin nicht zugänglich ist. 


Bei Dir bin ich immerdar,
Weiche nicht mehr von der Stelle. 

Benjamins Kindheits-Schelm ist unsichtbar und allgegenwärtig, wie der Weihnachtsengel und das bucklicht Männlein, zwei Figuren, die seine Berliner Kindheit um neunzehnhundert bevölkern. Arendt wird später in ihrem Benjamin-Porträt auf das Männlein, Scholem auf den Engel zu sprechen kommen. „Allein ich habe es nie gesehen“, beschreibt Benjamin das Männlein. „Es sah nur immer mich.“

Der Engel ( ein Bote des göttlichen Geschicks), der Schelm (ein weltliches Geschöpf, das im Drüben fischt) und das bucklicht Männlein ( ein Bote des menschlichen Ungeschicks)– alle drei sind auf ihre Weise Geisterwesen. Walter Benjamin, Gerhard Scholem und Hannah Arendt vereint – davon erzählt das Schreibwerk auch - das Wissen, dass diese drei mythischen Wesen, gerade weil sie nicht ganz von dieser Welt sind, das fragile Bezugsgewebe menschlicher Angelegenheiten auch in finstersten Zeiten  neu zu knüpfen vermögen.
ENDE