Monographien

370 Riverside Drive, 730 Riverside Drive, Hannah Arendt und Ralph Ellison, Matthes & Seitz Berlin, 2022

Dazwischenzeiten. 1930. Wege in der Erschöpfung der Moderne, Berlin 2017

Verlernen. Denkwege bei Hannah Arendt,  Berlin 2011

Hannah Arendt. Von den Dichtern erwarten wir Wahrheit, Schriften des Literaturhauses Berlin, Band 17, zusammen mit Barbara Hahn, Berlin 2007

 
Herausgaben

Barbara Köhler, Herausgegeben und mit einem Nachwort von Marie Luise Knott. Suhrkamp, 2024

Die Hochsee der Ilse Aichinger. Ein unglaubwürdiger Reiseführer zu ihrem 100. Geburtstag, herausgegeben von Marie Luise Knott und Uljana Wolf, Wunderhorn Verlag 2021

Ins Unreine, Zur Poetik der Übersetzung II, herausgegeben von Marie Luise Knott und Georg Witte, Matthes und Seitz Berlin, 2021

Hannah Arendt, Wir Juden. Schriften 1932 bis 1966, herausgegeben von Marie Luise Knott und Ursula Ludz, München, Piper Verlag, 2019.

Hannah Arendt, Was heisst persönliche Verantwortung unter der Diktatur, mit einem Essay von Marie Luise Knott ("Auf der Suche nach den Grundlagen für eine neue poltische Moral"), München 2018

Zaitenklänge. Geschichten aus der Geschichte der Übersetzung (hg. zusammen mit Jürgen Becker, Thomas Brovot und Ulrich Blumenbach), Matthes & Seitz Berlin, 2018

Denn wir haben Deutsch. Luthers Sprache aus dem Geist der Übersetzung (hg zusammen mit Thomas Brovot und Ulrich Blumenbach), Matthes & Seitz Berlin, 2015

Mit anderen Worten. Zur Poetik der Übersetzung (zusammen mit Georg Witte), Berlin 2014

John Cage, Empty Mind  (zusammen mit Walter Zimmermann), Berlin 2012

Hannah Arendt – Gershom Scholem, Der Briefwechsel (Mitarbeit: David Heredia), Berlin 2010

Hannah Arendt’s Gedichte, Urs Engeler, roughbooks 2006

Hannah Arendt, Vor Antisemitismus ist man nur auf dem Monde sicher. Beiträge für die deutsch-jüdische Zeitschrift ‘Aufbau’, 1941-1945, München 2000

Hannah Arendt, Zur Zeit, Berlin 1986


Übersetzungen

Anne Carson, Irdischer Durst, Berlin 2020

Anne Carson, Albertine. 59 Liebesübungen + Appendices, Berlin 2017

Anne Carson, Anthropologie des Wassers, aus dem amerikanischen Englisch, Berlin 2014

Laurence Maurel, Chistian Straboni, Chapeau, Herr Rimbaud! Comic, Berlin 2011

Michel Pastoureau, Des Teufels Tuch. Eine Kulturgeschichte der Streifen und der gestreiften Stoffe, Frankfurt a. Main 1995

Jean Vautrin, Groom, Berlin 1995

Danielle Auby, Der Wald der toten Dichter, Basel 1995

François Place, Die letzten Riesen, München 1995

Jean Vautrin, Haarscharf am Leben, Berlin 1991

Juliette Minces, Verschleiert. Frauen im Islam, Ü. mit  Michaela Ott, Reinbek b. Hamburg 1990

Fatima Mernissi, Geschlecht Ideologie Islam. Ü. mit Brunhilde Wehinger, München 1989

Jean Vautrin, Bloody Mary, Berlin 1988

Didier Daeninckx, Karteileichen, Berlin 1987

Philippe Rekacewicz, „Kartenmachen“, in Die Sehnsucht des Kartographen, hg. von Stefan Berg, Kunstverein Hannover, Hannover 2004

 

Zum Übersetzen 

Symposium: “Das Gleiche. Noch einmal. Anders. Über unseren Umgang mit den Klassikern”, Konzept und Durchführung eines Symposiums über Neuübersetzungen und Neu-Interpretationen von Klassikern“, in “Spritz” – Sprache im technischen Zeitalter, September 2010, S. 298-358

„Übersetzen – der einzigartige Umweg“, in ODER: ÜBERSETZEN. Jahrbuch des Dedecius-Archivs, Katowice 2010


Untertitel 

Souleyman Cissé, Yeleen, 1987


Artikel – eine  Auswahl
Über Kunst 

„Boñango bo be bwasam“ in Der Tagesspiegel, 21. August 2015. 

„Aus der ideologischen Antike“. Streifzug durch Okui Enwezors 'All the world's futures' auf der Biennale von Venedig, in Perlentaucher, 6. 7. 2015

„Ein Turm aus sieben Eiern“. Rundgang auf der Biennale von Venedig, perlentaucher, 11. Juni 2013

„Die Welt im Kopf“, in Verführung Freiheit. Kunst in Europa seit 1945,  XXX. Europaratsausstellung, hg. von Monika Flacke, DHM 2012, S. 310-314

Ebd.: „Zu Mona Hatoum ’The Light at the End, 1989’“, Verführung Freiheit, Digitaler Katalog

Ebd.: „Zu Eija-Liisa Ahtila ’The Tent House, 2004’“ 

Ebd. „Zu Antonio Calderara ’Senza Titulo, 1958’ und ‚Spazio Luce 1960/61’“

Ebd. „Zu Alberto Giacometti ’La cage (première version) 1949/50’“

„Friedlich und fragil“, in www.perlentaucher.de,  7. August 2012

„Die Geister sind noch da“. Ein Rundgang auf der Biennale von Venedig, in www.perlentaucher.de,  3. Juni 2011

„Orte von besonderer Konzentration“, in www.perlentaucher.de,  6. Juni 2009

„Einhörner über Lehmwege“, in www.perlentaucher.de,  8. Juni 2009

„Wir müssen Filmstars schaffen“,Auf dem Filmfestival von Ouagadougou.  in www.perlentaucher.de,  4. März 2009

„Kleine Gefälligkeiten“, in www.perlentaucher.de,  6. März 2009

„Aufbrechen ist alles. Documenta, Biennale & Co. Wie die Migration die zeitgenössische Kunst beflügelt“, in Der Tagesspiegel, 28. Juli 2007

„Abstrakter Expressionismus, die documenta II und das Ende des Kalten Kunstkriegs“, in Ästhetik + Politik. Neuaufteilungen des Sinnlichen in der Kunst, hg. von Michaela Ott  und Harald Strauß, Schriftenreihe der HFBK Hamburg, Hamburg o. J., S. 133-147

„Bakterien. Edgar Lissel erhält den Herbert-Schober-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie 2007“, in Goethe-Kunstportal.

„Wolken und Landschaften. Zu einigen Bildern von Peter Frie“, in Peter Frie, Ausstellungskatalog, Galerie Lars Brohan, Stockholm Winter 2004/ 2005

„Über das Verschwinden – Eine Annäherung an Zeichnungen von Nanne Meyer“, in Lufttexte, Katalog, Köln 2003 S. 51-54

„Nur noch wegschauen. Krawattennadel, Perlenkette, Siegelring. Die Fotoserie ’Verfolgte Juden’ von August Sander (1938)“, in Frankfurter Allgemeine Zeitung,  21. August 1999

„Die Marter der puren Gegenwart. Über die Auseinandersetzung  mit dem Tode Christi bei Vittorio Carpaccio und Francis Bacon“, in Die Literarische Welt, 3. April 1999

„Und das zur Weihnachtszeit. Gedanken über Gebürtigkeit und Sterblichkeit und die Installationen von Paul Thek“, in die tageszeitung,  20./21. Dezember 1997.

 

Über Literatur

„Lob dem Angriff. Laudatio auf Charles Bernstein und seine Übersetzer“, in Schreibheft 85, 2015, S. 171–75. 

„Der Span des Gegenwärtigen und sein Kampf mit dem Nichts. Über ein frühes Notizheft von Hannah Arendt“,  in Schreibheft 84, 2015, S. 172–192.

„Untergrunds ist Platz für alle“, Nachwort zu Antjie Krog, Körper, beraubt, Gedichte, Aus dem Englischen und Afrikaans übersetzt von Barbara Jung, Berlin 2014.

„Welch ein Glück, Welch ein Gemetzel“ Zu dem von Michael Krüger und Federico Italiano herausgegebenen Lyrik-Anthologie Die Erschließung des Lichts in Frankfurter Allgemeine Zeitung,  11. Januar 2014.

„Die Verwandlung von Wasser und Wort. Internationales Literaturfestival Leukerbad 2012“, in www.perlentaucher.de,  10. Juli 2012

„Traumgesichte der Schoah. Schwebende Realitäten: Die Literatur des israelischen Schriftstellers Aharon Appelfeld“, in Der Tagesspiegel, 19. Februar 2012

„Die Geschichte vom schlafenden Jungen. Zu Aharon Appelfeld ’Der Mann, der nicht aufhörte zu schlafen’“,  in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Februar 2012

„Die Offenheit des Auges. Navid Kermani erhält den Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken“, in Kommune 1 / 2012

„Das ’Nie wieder’ war auslegungsfähig. Eine Tagung auf Schloss Elmau hörte den jüdischen Stimmen der sechziger Jahre nach“, in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. Juli 2011

„Unter Schmeißfliegen. Jagdszenen aus Estland. Die finnische Autorin Sofi Oksanen und ihr historischer Roman ’Fegefeuer’“, in Der Tagesspiegel,  21. Oktober 2010. 

„Die ‚Verlorene Generation’ und der Totalitarismus. Hannah Arendt liest Bertolt Brecht“, in Dichterisch denken. Hannah Arendt und die Künste, hg. von Wolfgang Heuer und Irmela von der Lühe, Göttingen 2007, S. 50-62.

„Hannah Arend liest Franz Kafka 1944“, in Text & Kritik, 166/167, München 2007,  S. 150-162. 

„’Mit weißem Hals im heißen Draht’. Anmerkungen zum ’Fall’ Sascha Anderson und zum Verhältnis von Politik und Literatur“, in Frankfurter Hefte, 1993

„Südafrika am Scheideweg – Wo ist die gute Hoffnung hin“, in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Juni 2010

„Aus einer Totenpost. Erbschaft glücklicher Zeiten, belastet vom Schrecken der Geschichte: Wie das erste Schreibwerk von Walter Benjamin die Jahrzehnte überlebt hat“, in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Januar 2010

„Vom Krieg der Wörter zum Bund der Worte. Ums Leben erzählen. Eine Begegnung mit dem israelischen Schriftsteller David Grossmann“ in die tageszeitung, 14. Oktober 2009

„’Weitaus schlimmer, als wir derzeit erleben’. Zum Tode des israelischen Schriftstellers Amos Elon“, in Le Monde Diplomatique, 27. Mai 2009

„Was bleibt, sind Herz, Schmerz, Einsamkeit und Tränen. Zu Hanna Krall ’Herz König’“, in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. November 2007

„Das Existenzrecht Israels. Beobachtungen und Betrachtungen im Juni 2007, 40 Jahre nach dem Sechstagekrieg, nach der ’zweiten Geburt des Staates’“, in Frankfurter Rundschau, 8. Juni 2007

„Deutschland im Dreck, eia weia weg. Wie Robert Gilbert den Lebenshunger der Weimarer Republik und den Schock der NS-Zeit in Schlagerzeilen fasste“, in Der Tagesspiegel, 2. Juni 2007

„Zehn Jahre der Zeit voraus. Zum 10jährigen Bestehen von Le Monde diplomatique“, in Le Monde diplomatique, 13. Mai 2005

Albert Camus, „Was ich dem Sport verdanke“ (Übersetzung), in Le Monde diplomatique, 11. Juni 2004

"’That was my Beresina’. Producing an international monthly of French origin in German”, in Eurozine, 21. Juni 2004

„Von rohen und gekochten Völkern. Zum ’Atlas der Globalisierung’“, in die tageszeitung, 8. März 2003

„Wenn du nach Jerusalem fährst. Eindrücke einer Reise“, in Le Monde Diplomatique, 12. Juli 2002

„Euthanasie mit Einfühlung. Die Schlächter dessen, was wir verzehren, sind unter uns. Darüber lässt J. M. Coetzee eine seiner Romanfiguren erschrecken. Unser Verhältnis zu den Tieren treibt den südafrikanischen Autor um“, in die tageszeitung Mag, 10./11. Februar 2001

„Erfahrung des Sprachverlusts. Eva Hoffmanns ’Lost in Translation’. Vom Leben zwischen den Welten“, in Der Tagesspiegel, 21. November 1993

„Verrat in der Nische. Die literarischen ’Machtspiele’ im Prenzlauer Berg“, in Der Tagesspiegel, 16. April 1993

„Im Gespräch: Ein Pflanzliches Volk. Ana Blandiana, rumänische Dichterin und umständehalber Politikerin“, in Der Tagesspiegel, 30. März 1993

„Fremd ist der Fremde nur in der Fremde. Ein Frankfurter Kongreß über Integration, die multikulturelle Gesellschaft und Ausgrenzung in Deutschland“, in Der Tagesspiegel, 16. Dezember 1992

 „’Uns verbinden, glaube ich, die Kriege’. Eine Begegnung israelischer und Berliner Autoren: ’Generationswandel’ im Haus der Kulturen der Welt“, in Der Tagesspiegel, 24. Oktober 1992

„Russlands afghanisches Trauma. Über ’Zinkjungen’ von Svetlana Alexijewitsch“, in Der Tagesspiegel, 5. August 1992

„Aufbruch zu einem neuen Selbstbewusstsein. ’Things fell apart’. Ein Potsdamer Kongreß osteuropäischer und afrikanischer Schriftsteller“, in Der Tagesspiegel, 7. Juli 1992


Beiträge in der  Frankfurter Allgemeinen Zeitung und in der von Marcel Reich-Ranicki herausgegebenen Frankfurter Anthologie:  

"Nomaden der Mehrsprachigkeit", in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Februar 2020

"Niemals sollte die Welt dies erfahren", in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Januar 2020

„Vor den Müttern sterben die Töchter. Zu Elisabeth Kulmann ’Gekämpft hat meine Barke’“, in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. April 2013 

„Der Schnee und das Perfekt. Zu Andreas Altmann ’Schneefarben’“, in Frankfurter Anthologie, 37, Frankfurt, erscheint 2013

„Einen Reim auf diese Welt. Zu Rolf Bossert ’Lied’“, in Frankfurter Anthologie, 37, Frankfurt, erscheint Herbst 2013

„Sonst ist er ein Narr und ersauft. Zu Bertolt Brecht: ’Der Flug Lindberghs’“, in Frankfurter Anthologie, 37, Frankfurt, erscheint Herbst 2013

„Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Zu Matthias Claudius ’Die Mutter bei der Wiege stand’“, in Frankfurter Anthologie, 36, Frankfurt 2012, S. 13-17

„Die Seele auch. Zu Sarah Kirsch ’Ich wollte meinen König töten’“,  in Frankfurter Anthologie, 36, Frankfurt 2012, S. 189-192

„Tritt um Tritt ins Leere. Zu Franz Josef Czernin  ’über bögen, über felder’“, in Frankfurter Anthologie, 35, Frankfurt 2011, S. 209-213

„Zwischen gewiss und ungewiss. Zu Werner Söllner ’Am Bodensee’“, in Frankfurter Anthologie, 35, Frankfurt 2011, S. 205-208

„Bloß zum Guck. Zu Karl Wolfskehl ’Lobgesang’“, in Frankfurter Anthologie, 35, Frankfurt 2011, S. 151-154

„Der, den ich liebte. Zu Sarah Kirsch ’Der Winter’“,  in Frankfurter Anthologie, 34, Frankfurt 2010, S. 205-208

„Hinweise auf Nebenmenschen. Zu Hermann Broch ’Nacht-Terzinen’, in Frankfurter Anthologie, 33, Frankfurt 2009, S. 149-153

„Der eigene Schlag im Getöse der Welt. Zu Bertolt Brecht ’Nachschlag’“, in Frankfurter Anthologie, 33, Frankfurt 2009, S. 169-174

„Das gibt’s nur einmal. Zu Robert Gilbert ’Erst strich er Seiten weg’“, in Frankfurter Anthologie, 31, Frankfurt 2008, S. 129-133

„Das eigene Land ist zur Fremde geworden. Zu Bertolt Brecht ’Oft in der Nacht träume ich’“, in Frankfurter Anthologie, 30,  Frankfurt 2007, S. 141-145